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Lange bevor es Schloss Schlemmin gab, befand sich das Gut im Besitz des fürstlichen Rates Heinrich von Thun. Er war mit seiner Familie zu Beginn des 14. Jahrhunderts aus Niedersachsen eingewanderte und errichtete bald eine Burg auf seinem Grund und Boden, die in den folgenden Jahrhunderten zahlreichen Umbauarbeiten unterworfen war. Aus Berichten lässt sich folgern, dass die Wände der Burg beinahe zwei Meter dick waren und dass mächtige Wallgräben die Anlage umgeben haben. Fast fünfhundert Jahre änderte sich an der Burg dann nicht mehr viel, bis sie schließlich an den preußischen Generalmajor Wilhelm Ulrich von Thun fiel. Schloss Schlemmin befand sich also Zeit seiner Existenz immer im Besitz derselben Familie.
Besagter Generalmajor ließ die Burg abtragen und an seiner Stelle das heutige Schloss Schlemmin errichten. Im Jahr 1850 war der Bau fertig gestellt und beherbergte fortan auch so bedeutende Gäste wie den preußischen König. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts verließ das Schloss durch Erbe den Thuner Besitz. Es blieb allerdings nicht lange deren Eigentum, da sie schon 1945 enteignet wurden. Stattdessen eröffnete man im Schloss einen Konsum-Markt und eine Schule. Später diente es als Gästehaus. Erst nach der Wende konnte ein privater Investor Schloss Schlemmin kaufen. Er sanierte das Gebäude und eröffnete hier ein Hotel.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
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- Wanderweg Schlemminer Forst